Aktuelles

Die Würde des Menschen reicht über seinen Tod hinaus. Der menschenwürdige Umgang mit Verstorbenen ist ein Menschenrecht und berührt auch die Rechte der Hinterbliebenen. Darauf weist die Deutsche Kommission Justitia et Pax in ihrer Erklärung „Der gesellschaftliche Umgang mit den Toten – eine Frage der Menschenwürde!“ aus Anlass des Volkstrauertages am 19. November 2023 hin und leitet daraus konkrete Forderungen an Kirche und Gesellschaft ab.

Der Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax, Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ, hat heute (12. November 2023) seine Solidaritätsreise ins Heilige Land beendet. „Ich bin nicht hierhergekommen, um Ratschläge zu erteilen, sondern um zuzuhören, zu lernen und besser zu verstehen.

Kurzfristig ist gestern Abend (8. November 2023) der Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax, Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ (Hildesheim), im Heiligen Land eingetroffen. Bis zum Wochenende will er dort mit Vertretern insbesondere der katholischen Kirche sowie weiterer christlicher Kirchen, von Judentum und Islam zusammenkommen.

Durch die Gesellschaft gehen tiefe Risse, die Auseinanderset- zungen werden schriller, lauter und polarisierender. Das sind Bedrohungen für den Frieden im Land. Wünsche nach Räumen der Begegnung und des Austausches, des konstruktiven Diskurses werden laut.

Die Deutsche Kommission Justitia et Pax und die Katholische Akademie Berlin laden zum Lichtenberg Gespräch 2023 ein.

Es ist nicht allein der Krieg Russlands gegen die Ukraine, der den Frieden in Europa bedroht. Besorgniserregend sind die tiefen Risse, die durch die europäische Familie und die deutsche Gesellschaft gehen. Positionen werden extremer, Diskurse schriller, (nationale) Eigeninteressen dominieren. In diese Zeit polarisierender Auseinandersetzungen fällt aber auch ein gewachsenes Interesse für politische Belange. Verschiedene Akteure zeigen ein beachtliches zivilgesellschaftliches Engagement – auch in Friedensfragen. In diesem Kontext wollen wir der Frage nachgehen, welche Bedrohungen den gesellschaftlichen Frieden nachhaltig bedrohen und was dies für die Kirchen bedeutet.

Statement der Deutschen Kommission Justitia et Pax zum Angriff der Hamas auf Israel

zur Veröffentlichung des Apostolischen Schreibens „Laudate Deum“

Die Volksrepublik China hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten eine rasante Entwicklung genommen und ist zu einem der wichtigsten Akteure der internationalen Politik geworden. Hierzu veröffentlicht der Vorstand der Deutschen Kommission Justitia et Pax ein Impulspapier zur Ausgestaltung der europäisch-chinesischen Beziehungen.

Am 30. August 2023 übergab die GKKE ihren Beitrag zur Auswertung des deutschen Einsatzes in Afghanistan offiziell an Michael Müller, MdB (Vorsitzender der Enquete-Kommission „Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands“).