Angesichts der massiven lang andauernden Auswirkungen, die Gewalthandeln auf Menschen und Gesellschaften hat, ist Gewaltprävention ethisch geboten. Den Versuchungen der Gewalt sind Konzepte und Strategien der Zivilen Konfliktbearbeitung entgegenzusetzen. Zivile Konfliktbearbeitung erweist sich in der Praxis als anspruchsvolles Vorhaben, das vielerlei alltäglichen Widerständen in Politik und Administration ausgesetzt ist. Durch kontinuierliche Arbeit bemühen wir uns, zu einer Kultur der Zivilen Konfliktbearbeitung beizutragen, die für politisches Handeln nachhaltig relevant wird. So haben die großen Kirchen in der Bundesrepublik im Kontext der GKKE den Aktionsplan der Bundesregierung „Zivile Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung“ begrüßt und seine Umsetzung kritisch begleitet.
Publikation „Vertrauen auf die Kraft des Zivilen"
Publikation „Aktionsplan Zivile Krisenprävention: notwendig, nicht lästig"