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Partizipation in der Entwicklungszusammenarbeit

Menschenwürdige Lebensumstände können nicht einfach von außen herbeiorganisiert werden. Die Armen müssen selbst Träger ihrer Entwicklung sein, wenn der Erfolg der Bemühungen nachhaltig sein soll.“ (Publikation „Gerechtigkeit für alle", S.58) Daher ist die Partizipation der Armen in der Entwicklungszusammenarbeit ein  grundlegendes Prinzip der Entwicklungspolitik für Justitia et Pax und Querschnittsthema in ihrer Arbeit. Die Beteiligung von Betroffenen insbesondere und die Beteiligung von zivilgesellschaftlichen Kräften allgemein an politischen Entscheidungsprozessen ist Voraussetzung für eine nachhaltige Verankerung armutsbekämpfender Maßnahmen und deren wirkungsvoller Umsetzung. Der intensive Austausch mit Justitia et Pax Strukturen afrikanischer Länder hebt die Rolle der Kirche in entwicklungspolitischen partizipativen Prozessen hervor.

Durch gemeinsame Beiträge z.B. mit dem Direktor der Justitia et Pax Kommission der Diözese Ibadan, Nigeria, Fr. Ezechiel Ade Owoeye zum Thema Partnerschaft in der Entwicklungszusammenarbeit anlässlich des zivilgesellschaftlichen - Treffens vor dem EU-Afrika Gipfels in Lissabon, November 2007 oder mit Lali Naidoo, Direktorin des Eastern Cape Agricultural Research Project in Grahamstown, RSA zum Thema Menschenwürdige Arbeit im ländlichem Raum bringt Justitia et Pax die Positionen seiner Partner in den europäischen politischen Dialog ein.

Publikation „New Chances for Participatory Processes in Development Cooperation"
Publikation „Nouvelles chances pour les processus de participation dans la coopération au développement"