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Ethisches Investment

Geld ist nicht neutral, es kann für ethische und unethische Zwecke investiert werden. Die Deutsche Kommission Justitia et Pax hat sich in verschiedenen Zusammenhängen für ethisches Investment eingesetzt, dass mit Geldanlagen Gutes bewirkt und Schlechtes vermieden wird.

Exposure- und Dialogprogramme zu Mikrofinanzeinrichtungen, als auch zu Investitionen in Mikrofinanzprogramme sowie Studien zu „Banken für die Armen“ gaben den Anstoß dafür. Im Kontext des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) hat Justitia et Pax mitgearbeitet an einer Handreichung für private und kirchliche Anleger „Ethisches Investment“.

Bei einem Fachgespräch am 23. Januar 2013 zum Ethischen Investment in der katholischen Kirche – aktueller Stand neue Perspektiven – wurden u.a. Möglichkeiten zur Bündelung des aktiven Wertpapierbesitzes im kirchlichen Raum diskutiert.

Die Sachverständigengruppe Weltwirtschaft und Sozialethik hat eine Studie erarbeitet „Mit Geldanlagen die Welt verändern? Eine Orientierungshilfe zum ethikbezogenen Investment“. Sie unterstreicht die Bedeutung des aktiven Wertpapierbesitzes, um Veränderungen in der Unternehmenspraxis in Richtung mehr Verantwortung für die Einhaltung von Sozialstandards entlang der Wertschöpfungskette zu erreichen.


SVG Studie