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Menschenrechte

In den meisten Ländern der Erde werden nach wie vor die Menschenrechte verletzt. Arme, Frauen und Minderheiten sind am stärksten gefährdet. In vielen Staaten stellen sich Kirche und Menschenrechtsorganisationen an die Seite der Opfer. Oft müssen sie deshalb selbst Verfolgung erleiden. Die Deutsche Kommission Justitia et Pax setzt sich ein für den Schutz der Opfer und der Menschenrechtsverteidiger.

Deshalb

  • bemüht sich Justitia et Pax, bei konkreten Fällen von Menschenrechtsverletzungen Öffentlichkeit in Gesellschaft und Politik herzustellen;
  • interveniert Justitia et Pax bei solchen Regierungen, die selbst Menschenrechtsverletzungen begehen oder nicht energisch gegen die im eigenen Land geschehenden Übergriffe einschreiten;
  • dringt Justitia et Pax im Dialog mit der deutschen Politik auf eine Entwicklungs-, Außen- und Außenwirtschaftspolitik (z.B. Problematik der Waffenexporte), die die Menschenrechte kohärent berücksichtigt;
  • bemüht sich Justitia et Pax um die Weiterentwicklung der staatlichen und der kirchlichen Menschenrechtsarbeit, z.B. im Bereich der Umsetzung des Rechts auf Religionsfreiheit oder der Rechte von Minderheiten. Dabei geht es nicht nur um die Verteidigung, sondern auch um die Förderung derMenschenrechte. Es müssen Verhältnisse geschaffen werden, die Verstöße gegen die Menschenrechte unwahrscheinlich werden lassen;
  • organisiert Justitia et Pax den Dialog katholischer Einrichtungen, die sich für die Menschenrechte engagieren.

Zu aktuellen Vorhaben finden sie mehr unter „Themen" und unter dem Menüpunkt „Arbeitsbereiche".