Online-Podium „Internationale Lieferketten und der Ukraine-Krieg“ am 24.5.2023

Im Zuge des Ukraine-Krieges wurde uns in Deutschland erneut bewusst, wie sehr wir von internationalen Lieferketten abhängig sind. Dies gilt insbesondere für Metall- und Energierohstoffe. Über Handelsabkommen, Energie- und Rohstoffpartnerschaften versuchen die Bundesregierung und die EU, den Zugang zu Rohstoffen und Märkten abzusichern. Doch wie kann dies gelingen, ohne die Menschenrechte, Umwelt und Klima zu gefährden? Welche Rolle kann dabei ein EU-Lieferkettengesetz spielen? Wie könnte eine „Partnerschaft auf Augenhöhe“ aussehen, für die Kanzler Olaf Scholz öffentlich wirbt? Und inwieweit bedarf es auch einer Senkung des Rohstoffverbrauchs zur Achtung der unserer planetaren Grenzen? Die Deutsche Kommission Justitia et Pax und das Bischöfliche Hilfswerk Misereor laden Sie daher herzlich zu einer Onlinediskussion ein, in der diese und weitere Fragen erörtern wollen. Es diskutieren:

· Dr. Sandra Detzer (Wirtschaftspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen)

· Karin Küblböck (Senior Researcher bei der Österreichischen Forschungsstiftung für internationale Entwicklung, Wien)

· Dr. Martin Braml (Ökonom und Mitgründer von Munich Economics)

· Armin Paasch (Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei Misereor)

Zu Beginn der Diskussion wird es ein Live-Interview mit Frau Rosa María Mateus Parra (Koordinatorin des Bereichs „Kollektive Rechte und Bodenrechte” im Anwaltskollektiv Jose Alevar Restrepo (Cajar), Kolumbien) geben.

Moderiert wird der Abend von Prof. Dr. Dr. Johannes Wallacher (Professor für Sozialwissenschaften und Wirtschaftsethik an der Hochschule für Philosophie, München und Moderator des Sachbereich Entwicklung der Deutschen Kommission Justitia et Pax).

Die Podiumsdiskussion findet am 24. Mai 2023 von 18:00 bis 20:00 via Zoom statt. Über folgenden Link können Sie an ihr teilnehmen:
Onine Podium

Webinar-ID: 825 4273 2998

Webinar-Kenncode: 24-05-2023

Es wird eine Simultanübersetzung (deutsch-spanisch) geben.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Diskussion aufgezeichnet wird und im Anschluss zu Dokumentations- und Werbezwecken online gestellt wird. Mit ihrer Teilnahme an der Diskussion erklären Sie sich damit einverstanden.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen einer mehrteiligen Reihe der Deutschen Kommission Justitia et Pax statt, in der mit wechselnden Partnern verschiedene Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine diskutiert werden sollen.

Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Einladung über Ihre Verteiler an mögliche Interessierte weiterleiten würden.

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