Workshop „Der gesellschaftliche Umgang mit den Toten – eine Frage der Menschenwürde!“

Sehr geehrte Damen und Herren,

Kriege, Naturkatastrophen, Pandemie, Flüchtlingsunglücke – wie wichtig ein angemessener Umgang mit den Toten ist, wird nicht zuletzt mit Blick auf die aktuellen Krisen deutlich. Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe von Justitia et Pax hat aus diesem Grund in den vergangenen Jahren systematisch die menschenrechtliche Bedeutung des angemessenen Umgangs mit den Toten untersucht. Im Austausch mit Betroffenen, Helfenden und Expertinnen und Experten aus verschiedenen Kontexten wurden die Folgen für die Hinterbliebenen analysiert, aber auch aufgezeigt, dass ein angemessener Umgang mit den Toten ein Gradmesser für die Humanität einer Gesellschaft und Voraussetzung für Frieden und Versöhnung ist.

Im Rahmen des Workshops „Der gesellschaftliche Umgang mit den Toten – eine Frage der Menschenwürde!“ werden wir die Ergebnisse dieser Arbeit mit Expertinnen und Experten aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und den Religionsgemeinschaften diskutieren. Ein besonderer Fokus wird dabei auf den von der Arbeitsgruppe vorbereiteten Handlungsempfehlungen und der Frage liegen, wie diese Empfehlungen umgesetzt werden können. Das vollständige Veranstaltungskonzept sowie die Liste mit den Handlungsempfehlungen finden Sie in der Anlage.

Die Veranstaltung wird am 18. März 2024 von 16:00-18:00 Uhr im Tagungszentrum „Hotel Aquino“ (Hannoversche Str. 5b, 10115 Berlin) stattfinden.

Herzlich möchten wir Sie zu diesem Austausch einladen. Für unsere Planungen wären wir dankbar, wenn Sie uns bis spätestens zum 01. März 2024 mithilfe des beiliegenden Rückmeldebogens wissen lassen könnten, ob Sie teilnehmen können.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Jörg Lüer

Einladung
Rückmeldebogen
Konzept
Forderungen
Publikation "Der gesellschaftliche Umgang mit den Toten – eine Frage der Menschenwürde!"