Die GKKE hat zum vierten Bericht der Bundesregierung
über die Umsetzung des Aktionsplans „Zivile Krisenprävention, Konfliktlösung
und Friedenskonsolidierung“ Stellung genommen und gefordert, die Kultur
der Prävention tatsächlich zum „Markenzeichen deutscher Außenpolitik“ zu machen.
Zu der bevorstehenden Bundestagsdebatte zum
Umsetzungsbericht der Bundesregierung am Freitag, den 06. Februar 2015 erklärte
Dr. Bernhard Moltmann, Vertreter der GKKE im Beirat Zivile Krisenprävention
beim Auswärtigen Amt und Verfasser der Stellungnahme: „In einer Zeit, in der
die Debatte über die globale Verantwortung Deutschlands sich auf das Ob und Wie
militärischen Engagements zu verengen droht, erwarte ich, dass der Deutsche
Bundestag die Bedeutung Ziviler Krisenprävention erkennt und Wege sucht, deren
Potentiale für eine wirkungsvolle Vorbeugung gegen Krisen und Gewaltkonflikte
in einer kohärenten Friedenspolitik zu nutzen“.