Der Krieg im Jemen wird auch mit deutschen Waffen geführt

Berlin, 18. Dezember 2017 „Waffenexporte aus Deutschland tragen zu der humanitären Katastrophe im Jemen bei. Ursachen von Flucht und Vertreibung werden hier von der Bundesregierung nicht bekämpft sondern mittelbar verschärft.“ Diesen Vorwurf erhebt Prälat Dr. Martin Dutzmann, der evangelische Vorsitzende der GKKE bei der Vorstellung des Rüstungsexportberichtes 2017 in Berlin. „Die GKKE fordert die Bundesregierung deshalb erneut auf, sämtliche Rüstungsausfuhren nach Saudi-Arabien zu stoppen“, so, der katholische Vorsitzende der GKKE, Prälat Dr. Karl Jüsten. Von einer neuen Bundesregierung erwartet die GKKE die Verabschiedung eines Rüstungsexportkontrollgesetzes, das eine restriktive Genehmigungspraxis von Rüstungsexporten zur Folge hat.

Downloads:
Rüstungsexportbericht
Pressemitteilung
Statement Dutzmann
Statement Jüsten
Statement Mutschler

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