Aktuelles

Zeitenwende in weltwirtschaftlichen Fragen? Eine Diskussion zu internationalen Lieferketten mit Dr. Sandra Detzer (Wirtschaftspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen); Karin Küblböck (Senior Researcher bei der Österreichischen Forschungsstiftung für internationale Entwicklung, Wien; Dr. Martin Braml, PhD (Mitgründer von Munich Economics); Armin Paasch (Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei Misereor) und Rosa María Mateus Parra (Koordinatorin des Bereichs "Kollektive Rechte und Bodenrechte" im Anwaltskollektiv Jose Alevar Restrepo (Cajar), Kolumbien).

Im Zuge des Ukraine-Krieges wurde uns in Deutschland erneut bewusst, wie sehr wir von internationalen Lieferketten abhängig sind. Dies gilt insbesondere für Metall- und Energierohstoffe. Über Handelsabkommen, Energie- und Rohstoffpartnerschaften versuchen die Bundesregierung und die EU, den Zugang zu Rohstoffen und Märkten abzusichern.

Wie sieht die europäische Sicherheitsarchitektur der Zukunft aus? Eine Diskussion mit Dr. Othmar Karas, Annegret Kramp-Karrenbauer, Kathrin Vogler und Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ, veranstaltet in Kooperation mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK)

We have come together in Liberia, forty-four participants from thirteen different countries, for a week-long workshop The organisers – the Catholic Bishops’ Conference of Liberia (CABICOL), the Justice and Peace Commission of the Bishops’ Conference of Germany and AGIAMONDO – have brought peace practitioners from around the world to stand in solidarity with the people of Liberia.

Welche Folgen hat der Krieg in der Ukraine für Europa und seine Sicherheitsarchitektur? Darüber diskutierte am Mittwochabend ein digitales Podium auf Einladung von Justitia et Pax und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK).

Im Zusammenhang des Krieges Russlands gegen die Ukraine spricht man nicht nur in Deutschland, sondern auch international von einer Zeitenwende, die zu einem erneuerten und intensiveren Nachdenken über Krieg, Gewalt, Frieden und Sicherheit führt. Da dieser Krieg ein Krieg auf europäischem Boden ist, stellt sich für uns ganz konkret die Frage, wie die Zukunft der europäischen Sicherheitsarchitektur aussehen kann und muss.

Die Europäische Konferenz der Justitia-et-Pax-Kommissionen wirbt angesichts des russischen Kriegs gegen die Ukraine und der anderen großen Krisen unserer Zeit für einen konstruktiven Umgang mit Ängsten. Im Rahmen der Konzertierten Aktion 2023 entwickeln die 32 nationalen Kommissionen des europäischen Netzwerks gemeinsam Lösungsansätze, wie ein konstruktiverer Umgang mit Ängsten gelingen und einer gezielten Instrumentalisierung von Ängsten entgegengewirkt werden kann.

Die Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“ der Deutschen Bischofskonferenz stellt ihre Studie „Wie sozial-ökologische Transformation gelingen kann” im Parlamentarischen Beirat für Nachhaltige Entwicklung des Bundestages vor.

Die verschiedenen Formen organisierter Kriminalität stellen ein zunehmendes (sicherheits-)politisches Problem dar. Sie bedrohen die Sicherheit und den inneren Zusammenhalt von Staaten und Gesellschaften und stellen schwerwiegende Gefahren für alle Menschen dar. Die Deutsche Kommission Justitia et Pax hat sich daher im Rahmen eines Studientags auf ihrer Frühjahrssitzung intensiv mit diesem Phänomen beschäftigt.

Statement des Vorsitzenden der Deutschen Kommission Justitia et Pax, Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ, zum Jahrestag des Großangriffs der Russischen Föderation auf die Ukraine.