Einladung zum 3. Ökumenischen Friedensdialog 2024

08.07.2024

3. Ökumenischer Friedensdialog: Rechtspopulismus als Gefahr für den Frieden in Deutschland und Europa am 23. Oktober 2024 von 19 bis 21 Uhr im Friedenssaal des historischen Rathauses in Osnabrück

Rechtspopulismus und Rechtsextremismus sind keine neuen Phänome in Europa. Doch haben die massiven Verunsicherungen durch die Krisenerfahrungen der letzten Jahre die Annäherung von rechts-extremen und konservativ-bürgerlichen Kräften stark beschleunigt. Zunehmend sind rechte Parteien an europäischen Regierungen beteiligt oder führen diese an. In Deutschland ist die AfD auf dem Vormarsch und könnte in diesem Jahr mehrere Landtags- und Kommunalwahlen gewinnen. Wie sehr dadurch Minderheitenrechte, Gewaltenteilung, Rechtsstaatlichkeit und damit auch der Frieden in Deutschland und Europa gefährdet sind und welche Rolle die Kirchen in der internen und externen Auseinandersetzung mit rechten Kräften spielen, das sind die zentralen Fragen des diesjährigen Ökumenischen Friedensdialogs.

Es diskutieren:

  • Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ (Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax und Bischof von Hildesheim)
  • Landesbischof Friedrich Kramer (Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland)
  • Dr. Liane Bednarz (Publizistin und promovierte Juristin mit dem Schwerpunkt Neue Rechte, Populismus und religiöse Bewegungen)
  • Zbigniew Nosowski (Journalist, Publizist und Chefredakteur der Zeitschrift Więź in Polen)

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Moderiert wird der Abend von Dr. Thomas Müller-Färber, Studienleiter der Ev. Akademie Loccum. Eine Anmeldung wird bis 18. Oktober 2024 erbeten an:

mp@jupax.de.



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