Ökumenischer Friedensdialog

© sweetlouise / pixabay

Ökumenischer Friedensdialog

Im Jahr 1648 endete mit dem „Westfälischen Frieden“ in den Rathäusern der Städte Münster und Osnabrück der Dreißigjährige Krieg. Dieser Friedensschluss markiert das Ende der Konfessionskriege in Europa, setzt den Grundstein für die europäische Friedensordnung, steht für Toleranz zwischen den Religionen und ein neues Verhältnis zwischen Staat und Religion.

Vor diesem geschichtsträchtigen Hintergrund haben die Evangelische Friedensarbeit und die Deutsche Kommission Justitia et Pax den „Ökumenischen Friedensdialog“ ins Leben gerufen. Auf Einladung des Vorsitzenden der Deutschen Kommission Justitia et Pax und des Friedensbeauftragten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland findet jährlich am 23. Oktober ein öffentliches Gespräch im Wechsel zwischen den beiden Städten statt. Hierzu werden Persönlichkeiten des politischen, religiösen oder gesellschaftlichen Lebens eingeladen, um mit Ihnen über friedensrelevante Themen zu sprechen.

Videos der bisherigen ökumenischen Friedensdialoge:

Es diskutieren:

Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ (Bischof von Hildesheim und Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax)

Renke Brahms (Friedensbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland)

Prof. Dr. Azza Karam (Generalsekretärin von „Religions for Peace“ und Professorin für Religion und Entwicklung an der Freien Universität Amsterdam)

Karin Kortmann (Leiterin des Berliner Büros der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), ehemalige Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken)

Es diskutieren: 

Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ (Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax und Bischof von Hildesheim)

Landesbischof Friedrich Kramer (Friedensbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland und Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland)

Prof. Dr. Gesine Schwan (Präsidentin der Berlin Governance Platform)

Anna-Lena von Hodenberg (Gründungsgeschäftsführerin von HateAid)

Aktuelles

Weitere Themen

Datenschutzhinweis

Diese Webseite nutzt externe Komponenten, z.B. von Youtube, welche dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Verhalten zu sammeln. Datenschutzinformationen